Brauchen wir einen Mindestlohn? Wenn ja warum.

Donnerstag, 28. Februar 2013 17:36

Laut neoklassischer Wirtschaftstheorie regulieren Angebot und Nachfrage auch die Kosten der Arbeit. Bei uns die Tarifautonomie grundgesetzlich – Art. 9 Abs. 3 GG gesichert und funktioniert im Großen und Ganzen recht gut, weil Gewerkschaften und Arbeitnehmerverbände Partner sind.
Leider hatten die Gewerkschaften seit dem „Mauerfall“ einen Rückgang ihrer Mitglieder um mehr als 30 %. Auch sind nicht alle Arbeitgeber im Arbeitgeberverband organisiert.
Dadurch entstehen Gruppen von Niedriglohn Betroffenen, die quasi hilflos den nicht organisierten Arbeitgebern ausgesetzt sind. Es entsteht ein moderner Sklavenhandel, der Leiharbeiterfirmen Gewinne bringt.
Würden nun die verbleibenden Gewerkschaften auch für die kämpfen, die zwar nicht bezahlende Mitglieder ihres Vereins sind, aber im Grunde das Klientel darstellen für das Gewerkschaften mal gegründet wurden, dann brauchten wir keinen Mindestlohn.
Oder aber die Arbeitgeber zwingen ihre nicht organisierten Kollegen dazu, in ihren Verein einzutreten und vereinbaren dann mit ihren natürlichen Partnern, den Gewerkschaften einen Mindesttarif, der für alle Branchen gilt. | Ganzen Beitrag lesen …

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Die Energiewende-warum eigentlich? Die Beteiligten haben den eigentlichen Grund wohl nie begriffen, oder aber vergessen.

Sonntag, 24. Februar 2013 19:26

Mein Lieblings Zitat von Vergil, gilt auch für dieses Thema, denn die Jüngeren kennen den eigentlichen Grund vielleicht nicht, sollten ihn aber kennen: Felix qui potuit rerum cognoscere causas, glücklich, wem es gelang, den Grund der Dinge zu erkennen.
Der Grund war der Klimawandel, durch den die Lebensbedingungen auf unserem Planeten bedroht sind.
Die Klimarahmenkonvention wurde am 9. Mai 1992 in New York City verabschiedet und im selben Jahr auf der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro von 154 Staaten unterschrieben. Sie trat zwei Jahre darauf, am 21. März 1994, in Kraft. Auch in Deutschland.
Auf UN-Klimakonferenz vom 28. März bis 7. April 1995 in Berlin wurde durch das „Berliner Mandat“ Bonn als Sitz des Klimasekretariats festgelegt.
Dabei hat sich Deutschland beispielsweise zu einer Verringerung seiner Treibhausgas-Emissionen um 21 % verpflichtet. Das Kyoto-Protokoll ist ein am 11. Dezember 1997 beschlossenes Zusatzprotokoll zur Ausgestaltung der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) mit dem Ziel des Klimaschutzes. Bis Anfang Dezember 2011 haben 193 Staaten sowie die Europäische Union das Kyoto-Protokoll ratifiziert. | Ganzen Beitrag lesen …

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Schavan’s Tragödie, oder der Walpurgisnachtstraum des Anettchens.

Samstag, 09. Februar 2013 20:02

Eine Tragödie wie sie Goethe im Urfaust beschreibt mit dem Unterschied: Gretchen hatte ihr Kind getötet, Anette aber soll ihre Promotionsarbeit „getötet“.

Dort der Mephisto, hier die Heine Universität mit einem damaligen Dekan, der Faust 1(Doktorvater) von Anette einem jetzigen Dekan, Faust 2, der nun von den Mephistos (Plagiatssucher und Presse) der Gegenwart aufgestachelt wurde, Anette und seinem Vorgänger, der wie er mit der „Göttinger Schule“ verbunden ist, zu zeigen, dass er der Herr über die neue Arbeitsweise der Geisteswissenschaft ist.

Faust 1 (Doktorvater) hatte die hervorragende Studentin Schavan auf einen damals zwar schon umstrittenen Weg der Promotion geführt, der damals schon besonders von den „Göttingern“ kritisiert wurde. Dieser Weg war nur für herausragenden Studenten der Geisteswissenschaft möglich. Er sagt auch heute zu seiner damaligen „Tat“:„Die Arbeit entsprach damals absolut dem wissenschaftlichen Standard“. Man könne nicht eine Doktorarbeit von 1980 nach den heutigen Maßstäben bewerten. | Ganzen Beitrag lesen …

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Bredouille der Kanzlerin – die Energiewende, was kann (sollte) sie tun?

Donnerstag, 07. Februar 2013 17:33

Gestern hatte der Cicero einen Artikel mit der Überschrift „Die CDU sitzt in der Ethik-Falle“*, in dem ALEXANDER MARGUIER gewissermaßen etwas sagt, was auch ich so sehe: “Deutschland möchte dem Rest der Welt beweisen, dass sogar eine hochleistungsfähige Industrienation in der Lage sein kann, ihren Energiebedarf ohne sogenannten Atomstrom zu decken.“

Das ist der Kern der Sache, den alle Beteiligte, auch wir Bürger verinnerlichen sollten. Unsere Ingenieure, Techniker, Chemiker, Physiker, Unternehmer, Arbeiter und Angestellten, kurz wir Alle können der Welt beweisen, dass Deutschland geeinigt etwas kann: Yes we can? Ja wir könnten, wenn alle an einem Strang ziehen würden. | Ganzen Beitrag lesen …

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Der Klimawandel und die Energiewende

Dienstag, 05. Februar 2013 10:55

Teil 1: Der Hintergrund

Mehr oder weniger schaut die ganze Welt darauf, ob es Deutschland gelingt, die Energiewende zu schaffen. Wenn es gelingt, dann öffnen sich auch für die Beteiligten Unternehmen neue Märkte.

Mitte-Ende der fünfziger Jahre beschloss man in der Bundesrepublik, die „friedliche Kernenergie“ zu nutzen. Uns wurde erzählt wie billig die Herstellung der Energie sein würde. Es gab zwar von einem kleinen Teil (kluger) Bürger Proteste, die von der Mehrheit aber auf Grund mangelndes Wissens nicht bekümmerte. Die Wähler wurden auch nicht über die immensen Kosten aus Steuergeldern für die Entwicklung und Sicherung dieser Technologie aufgeklärt. | Ganzen Beitrag lesen …

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Hexenjagd auf Schavan mit dem Ziel Merkel zu treffen.

Mittwoch, 23. Januar 2013 12:04

Mit dieser beckmesserischer, haarspalterischen Art macht sich die politisch scheinbar in Düsseldorf gleichgeschaltete „Wissenschaft“ zum eigenen Totengräber. Schavan ist kein zu Gutenberg, auf dessen wissenschaftliches Niveau viele Schavan ziehen wollen, um Angela Merkel in Verlegenheit zu bringen.Es scheint ja schon, dass es bei Einigen, ja Vielen, nicht nur dekadenten Dümmlingen, sondern auch bei allen, die gerade der CDU uns insbesondere der Kanzlerin eins auswischen wollen, unserer Gesellschaft gelungen ist.

Eins ist aber sicher, Angela Merkel, deren Promotionsarbeit offensichtlich noch nicht angegriffen wurde, aus welchem Grund auch immer, wird Frau Schavan auch weiterhin als kluge und kompetente Kollegin schätzen und auf ihre weitere Mitarbeit bauen. Und so wird sich die gesamte CDU verhalten.

Die Heine Universität sollte zur Vernunft kommen und wieder rein wissenschaftlich denken, damit es dann später nicht auf deren Grab steht:

„Hier liegen meine wissenschaftlichen Gebeine, ich wollt‘ es wären die der mich geleiteten politischen Gemeinen.“

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Die Vergangenheit kennen um die Zukunft zu gestalten.

Dienstag, 15. Januar 2013 14:34

Ein entscheidender Fehler der Wiedervereinigung, der sich täglich zeigt.

„Um ein neues Leben aufzubauen, muss man das alte erst einmal aufklären.“ (Hannah Arendt 1906-1975)

Diese Worte gelten auch für eine Gesellschaftsordnung, wie wir sie 1948 mit unserem „ach so verehrten“ Grundgesetz bekommen haben.

Unsere Großeltern/Eltern hatten nicht die Zeit und die Möglichkeiten, die Vergangenheit zu analysieren. Sie mussten/sollten auf Geheiß der Sieger eine Verfassung entwerfen, die aber schon mit Vorgaben verbunden waren. Hierunter fiel auch auf Verlangen, hauptsächlich waren es Frankreich und England, der konföderative Charakter des Staates. | Ganzen Beitrag lesen …

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Der unschuldige Wowereit

Freitag, 11. Januar 2013 15:14

http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-27167/debakel-um-berliner-grossflughafen-ber-die-chronologie-eines-scheiterns_aid_812792.html

Der Prügelknabe einer kaputten Planung.

20 Jahre nach Beginn der Planung wird Wowereit nun zum Sündenbock und damit zum Prügelknaben erklärt, ohne auf die wahren Abläufe und Geschehnisse eizugehen, die die Grundlage für das heutige Debakel gebildet haben.
Seit 1993 hatte man unter Diepgen und Stolpe die Planung in Arbeit. Offensichtlich waren aber die demokratischen Instanzen noch nicht so entwickelt, wie die, die wir in der Altrepublik hatten.

Auch die Verwaltungsgerichte waren ja im Schnellschuss entstanden, so dass dort Richter aus dem westen etabliert wurden, die wahrscheinlich nie im Westen in diese Positionen gekommen wären, da sie nicht die notwendigen Qualifikationen hatten. | Ganzen Beitrag lesen …

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Frankfurter Rundschau: Selig sind die Barmherzigen

Montag, 24. Dezember 2012 13:41

„Zu Weihnachten 2012 ist ein Viertel aller Griechen arbeitslos, bei den jungen Menschen sind es mehr als 50 Prozent. In vier Jahren Krise hat die deutsche Wirtschaft mächtig profitiert – von den Schulden der armen Krisenländer.“

http://www.fr-online.de/schuldenkrise/schuldenerlass-griechenland-selig-sind-die-barmherzigen,1471908,21173468.html

Ein bemerkenswerter Artikel gerade zum Weihnachtsfest, der genau das beschreibt, was auch ich in meiner Kindheit erlebt habe und fast vergessen hatte. Der Aufschwung kam tatsächlich nach 1952.

Nun kann man nicht von der Kanzlerin erwarten, dass sie einen Bezug zu dieser Zeit hat, zumal sie ja diese Zeit nie erlebt hat. Es ist aber bedauerlich, dass diese Geschehnisse offensichtlich auch in den Archiven unserer Regierung nicht mehr betrachtet werden, sondern immer nur von dem damaligen Wirtschaftswunder, was Ludwig Erhard geschaffen hatte, gesprochen wird. | Ganzen Beitrag lesen …

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Der, die, das Gott, Kristina Schröder

Montag, 24. Dezember 2012 12:26

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/vatikan-berater-attestiert-schroeder-religioesen-analphabetismus-a-874364.html

Endlich mal was Positives von der auch so „geprügelten“ Kirstina Schröder, die auch ich mal als Rache von Koch an Merkel bezeichnet habe.

Kristina Schröder ist ja wahrlich keine Marie Curie, Thalestris, Atlante, aber sie könnte als die Rhamis der Chatten (Hessen) mit ihrer Aussage der, die, das Gott werden. | Ganzen Beitrag lesen …

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