Die CDU und die Frauen

Die „Alten Herren“ der CDU und auch vermeintlich jüngere Kanzleranwärter leiden unter dem Merkel Effekt: Von
„Kohls Mädchen“ zur Vorsitzenden und dann zur Kanzlerin.
Es wurde für viele der CDU Männer, die Kohl beerben wollten, zu persönlichen Waterloo. Auch Landesfürsten gaben entnervt auf.

Wie es so ist bei uns Männern, werden unsere als „Nackenschläge“ empfundenen Erfahrungen dem Teufel zu gesprochen. Das ist in diesem Fall, den Teufelinnen.

Erschwerend kommt dann noch dazu, dass alle, die zur Kanzlerin wollen, um in die Gemächer der Kanzlerin zu kommen, einen Stab von Frauen durchlaufen müssen.

Da jetzt auch noch Ursula von der Leyen eigene Ideen äußert, dient natürlich nicht der Männerbereitschaft, Frauen generell die gleichen Rechte einzuräumen, die wir Männer seit Adam inne haben.

Es geht um Macht und Geld. Ein Mandat der CDU ist eine Versicherung für ein angenehmes Leben ohne Risiko auf Arbeitsplatzverlust. So etwas lieben wir Männer.

Das es der gesamten Industrie guttuen würde, wenn Frauen in den Spitzenkadern sitzen würden, ist für die konservative Männerwelt nicht zu fassen. Sie wollen weiter unter sich sein, denn sie fühlen sich nach wie vor, als die Krönung der Schöpfung.

Wir Älteren, die wir die Qualitäten der Frauen, ihre Fähigkeiten lange genug erfahren haben, wissen aber, dass die Frauen viele der von uns begangenen Fehler schon vor Jahren nicht gemacht hätten.

Aber auch die Frauen selbst schaden ihrem Aufstieg. Die schreien und kritisieren Angela Merkel ob deren Taten und sehen nicht, dass diese jeden Tag sich gegen die CDU Männer behaupten muss. Dies aber ruhig, ohne sichtbarer Erregung sauber hinbekommt.

Das Verhältnis zwischen Männern (Herrscher) und Frauen (Gespielin) ist nach wie vor ein Gesellschaftsproblem, und das schon seit Adam und Eva.

Es dient im Endeffekt nicht der Sache jetzt mit Gewalt die Unternehmen zu zwingen, bevor wir das Problem für die gesamte Gesellschaft gelöst haben.

Der einzige richtige Weg dahin führt über den Bundestag. Hier müssen gleichviel Frauen und Männer in allen Parteien sitzen. Erst dann begreifen auch die Dümmsten unter uns Männer, dass es nun Alltag geworden ist, dass Frauen überall mitreden können.

Aber auch die sich gerne unterdrücken lassenden Frauen kapieren dann, dass sie dies freiwillig tun können, aber, dass dies nicht normal ist.

Wie soll das Wunder geschehen? Es sind nur die CDU Frauen der Gesamtpartei und die Wählerinnen, die diese Revolution betreiben können. Wir alten, einsichtigen Männer, die viel von den Frauen gelernt haben, können und sollen sie unterstützen und dafür sorgen, dass nicht andere Parteien uns zuvor kommen.

Also, auf in den Kampf! Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

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