Die Energiewende-warum eigentlich? Die Beteiligten haben den eigentlichen Grund wohl nie begriffen, oder aber vergessen.

Mein Lieblings Zitat von Vergil, gilt auch für dieses Thema, denn die Jüngeren kennen den eigentlichen Grund vielleicht nicht, sollten ihn aber kennen: Felix qui potuit rerum cognoscere causas, glücklich, wem es gelang, den Grund der Dinge zu erkennen.
Der Grund war der Klimawandel, durch den die Lebensbedingungen auf unserem Planeten bedroht sind.
Die Klimarahmenkonvention wurde am 9. Mai 1992 in New York City verabschiedet und im selben Jahr auf der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro von 154 Staaten unterschrieben. Sie trat zwei Jahre darauf, am 21. März 1994, in Kraft. Auch in Deutschland.
Auf UN-Klimakonferenz vom 28. März bis 7. April 1995 in Berlin wurde durch das „Berliner Mandat“ Bonn als Sitz des Klimasekretariats festgelegt.
Dabei hat sich Deutschland beispielsweise zu einer Verringerung seiner Treibhausgas-Emissionen um 21 % verpflichtet. Das Kyoto-Protokoll ist ein am 11. Dezember 1997 beschlossenes Zusatzprotokoll zur Ausgestaltung der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) mit dem Ziel des Klimaschutzes. Bis Anfang Dezember 2011 haben 193 Staaten sowie die Europäische Union das Kyoto-Protokoll ratifiziert.
Am 1. April 2000 beschloss die SPD/Grüne Regierung dass EEG Gesetz, welches das 1990 erlassene Stromeinspeisungsgesetz ersetzte.

Es soll gemäß Legaldefinition (§ 1 Abs. 1 EEG) im Interesse des Klima- und Umweltschutzes
• eine nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung ermöglichen,
• die volkswirtschaftlichen Kosten der Energieversorgung auch durch die Einbeziehung langfristiger externer Effekte verringern (Internalisierung externer Kosten),
• fossile Energieressourcen schonen und
• die Weiterentwicklung von Technologien zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Quellen fördern.

Die „Grünen“, die ihre Herkunft aus der Anti-Atomkraft- und Umweltbewegung stammten, packten natürlich den sogenannten Atomausstieg in dieses Gesetz ein und es wurde ein Konsens mit der Atomindustrie erreicht, dass die Laufzeit er existierenden Atomkraftwerke nach 32 Jahre ihrer Inbetriebnahme beendet werden sollte.
Weiterhin setzten die Grünen als alte Kämpfer der Alternativen Energie eine erhebliche Anhebung der Einspeisevergütung auf Kosten der Verbraucher durch, die dann auch wirklich einen Boom der Photovoltaik in Gang setzte. Dazu habe ich unter dem Titel „Der Klimawandel und die Energiewende“ Eindrücke geschildert.

Unter http://www.umweltbundesamt-daten-zur-umwelt.de/umweltdaten/public/theme.do?nodeIdent=2842 kann man sehen, kann jeder sehen, durch was unser Klima belastet wird.

Der Verkehr spielt dabei eine nicht kleine Rolle, denn die Autos verunreinigen nicht nur durch CO2, sondern belasten unsere Atemwege durch weitere Partikel, die Auslöser zu allem Möglichen sind.
Die Automobilindustrie wurde aber nicht in das EEG mit einbezogen und wird es auch heute nicht. Sie könnte aber auch heute schon Elektro. Autos mit der gleichen Reichweite wie heute die Autos haben herstellen.

Wir haben 1084 Stadtwerke, die zum grössten Teil jedenfalls mal kommunal waren und es auch teilweise noch sind.

Weitere Verunreiniger sind die Industrieunternehmen, von denen viele von der EEG Umlage befreit wurden.
Alle diese Verunreiniger könnten mit Energiespeichern ihren Ausstoss zu 100 % (Autos), beziehungsweise erheblich senken.

Der private Photovoltaikbetreiber könnte sein Auto und auch das des Nachbarn mit Hilfe eines Energiespeichers laden und am Verbrauch der Nachbaren Geld verdienen. Die Restmenge könnte er einspeisen, um dann kostenfrei diesen eingespeisten Anteil selbst benutzen zu können, wenn er ihn dann braucht.

Das Ganze würde den Strompreis nicht belasten, aber einen wesentlichen Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel erbringen.

Die Stadtwerke, sowie die Industriebetriebe sind mit Hilfe von Energiespeichern in der Lage, alternativen Strom aufzunehmen, bzw. an der Strombörse billigen Strom zu kaufen, um ihn in ihren Verbrauch einzubringen.

Die Stadtwerke können dann für die Einspeisung einen Preis zahlen, der sich auf die ursprüngliche Einspeisevergütung bezieht, ohne, dass das dann große Auswirkungen auf den Strompreis hat.

Fazit: Mit Energiespeichern wird die „Wende“ machbar, ohne dass der Strompreis steigt. Im Gegenteil, der Strom aus Sonne und Wind macht ihn billiger.

Wir haben die notwendige Technologie! www.ogron.eu

Share Button

Kommentar abgeben: